18.07.2015 – Kanutour auf der Altmühl – Die Zweite |
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Der Sommerausflug in diesem Jahr ging entsprechend der hohen Temperaturen wieder ans Wasser: Kanufahren auf der Altmühl – die Zweite: feucht-fröhlich und erfrischend wurde die Fahrt vor allem für eines der vier Boote… Alles fing ganz harmlos an. Bei sonnigem Wetter und tropischen Temperaturen um die 33° C machten wir uns am Samstag auf den Weg nach Solnhofen. Auf der Altmühl war an diesem Tag viel Verkehr. Doch sobald alle ein Boot und ihre Paddel hatten, ging es auch schon los. Startschwierigkeiten gab es keine. Nur einige der Feuerwehrler drehten im Zuge eines Wendevorgangs mit den Kanus Pirouetten auf dem Wasser und rammten so die ahnungslos vorbeischippernden Boote. Die Aussicht während der Fahrt links und rechts vom Ufer mit Felsen, Bäumen und Wiesen war traumhaft. Auf halber Strecke gab es dann ein kleines Kommunikationsproblem bei der Absprache, wo die mittlerweile ersehnte Rast eingelegt werden soll. So kam es, dass drei der Mitfahrer, die die „Ausfahrt“ verpasst hatten, ein paar Meter flussaufwärts paddeln durften. Aber was tut man nicht alles für etwas Kaltes zu trinken und eine frische Brezel… Kurz darauf – es ging wieder etwas flotter vorwärts – folgten schon die Höhepunkte der Kanutour, zumindest was das Stresslevel betraf: die Bootsrutschen. Kreuz und quer, nur nicht so wie es sich eigentlich gehört, fuhren wir auf die Schwelle zu und schafften es im letzten Moment noch, das Gefährt in eine gerade Position zu bringen. Der Rest war ein Riesenspaß! Nichtsdestotrotz konnte an einer anderen Stelle ein Zusammenstoß nicht vermieden werden. Dank der unterirdischen Leistung des steuernden Feuerwehrlers, ging es auf Tuchfühlung mit einem Baum, dessen Äste weit in den Fluss hineinragten. Dieses „Aufeinandertreffen“ war natürlich nur für eine Partei der „Unfallbeteiligten“ schmerzhaft. Einen hohen Unterhaltungswert – neben einigen mehr oder weniger freiwillig in der Altmühl planschenden Ruderern – bot auch das Dreier-Kanu der Jungs: es hatte ein Leck. Mit Flaschen versuchten sie ihr Boot zu leeren und hielten sich so sprichwörtlich „über Wasser“. Zum Glück war es sowieso sehr heiß an diesem Tag. Am Ende der 13 km langen Fahrt waren alle ausgepowert und ließen sich zufrieden und müde im Mannschaftswagen nach Hause fahren. Rudernd, rutschend und sinkend, auf bzw. in der Altmühl, verbrachten diesen Tag Lukas und David Ausmann, Kevin Brüning, Johannes Frank, Andreas Hickl, Lisa Müller, Stefan Pfahler, Johannes Scheiderer und Laura Frank sowie Thomas Popp. | ||