Donnerstag, kurz nach 9 Uhr am Feuerwehrhaus in Elpersdorf:
Nach und nach finden sich die teils verschlafenen Gesichter der Jugendfeuerwehr vor dem Gerätehaus ein (gefühlte 13°C Außentemperatur). Doch schon 1,5 Stunden und eine Breze später sind alle munter am Ziel angekommen.
Die Mission: Kanufahren auf der Altmühl
Als alle Wertsachen in den wasserdichten Tonnen verpackt waren, ging es auch schon los!
Uns wurde zur Wahl gestellt direkt vor der Bootsrutsche oder lieber erst danach einzusteigen. Während sich die wagemutigen 3er Kanus der Mädchen und Jungs gleich auf die Bootsrutsche stürzten, zogen es die „Helden“ im 4er Kanu vor auf Nummer sicher zu gehen und gemächlich nach dem „Hindernis“ einzusteigen.
So manch einer hatte da noch seine Startprobleme und fuhr im Zick Zack erst gegen das rechte und dann wieder gegen das linke Ufer...
Viele Rempler später, gegen 12:30 Uhr, legten wir am Ufer an, um dort unser Vesper zu verzehren. Dann ging es auch schon an die zweite Bootsrutsche. Diesmal machte das 4er Kanu den Anfang. Nachdem alle die „Rutsche“ passiert hatten, war wieder Landgang angesagt, um die voll Wasser gelaufenen Boote auszuleeren.
Dann ging es etwas ruhiger weiter. Es wurde jedoch nie langweilig, da gewisse Kanufahrer ihren Spaß dabei hatten, andere vom Kurs abzubringen, sodass diese in insektenreichen Büschen landeten oder schonmal den ein oder anderen Ast eines am Ufer stehenden Baumes direkt vor der Nase hatten...
Da wir wegen des niedrigen Wasserpegels erst nach Sollnhofen eingesetzt haben (wir sind trotzdem zweimal aufgelaufen), fuhren wir bis kurz nach Dollnstein, um dort wieder vom netten Personal aufgegabelt und zurückgekarrt zu werden. Gegen 17 Uhr stand auch das Mannschaftsauto der Feuerwehr wieder in der Garage und die meisten kamen trocken und gut gelaunt wieder nach Hause.
Die Tour glorreich hinter sich gebracht haben: Kevin Brüning, Johannes Scheiderer, Maximilian Kaiser, Jonas Wißmüller, Benjamin und Andreas Hickl, Kathrin Kern, Laura Frank sowie Sabrina Köfer und Thomas Popp |